Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

20% Discount with FIRST20

Free delivery within Switzerland, Germany & Austria

14 days right of return

The first 10 customers save 10% with the code First10

Cart 0

Super! Deine Bestellung wird nun kostenlos versandt! Free delivery
Kombinieren mit

Pro Kauf spenden wir CHF 10.- an hilfsbedürftige Kinder und Sehbehinderte

Keine weiteren Produkte zum Kauf verfügbar

Produkte
  • American Express
  • Apple Pay
  • Google Pay
  • Maestro
  • Mastercard
  • PayPal
  • Shop Pay
  • Union Pay
  • Visa
Ist dies ein Geschenk?
Zwischensumme Kostenlos
Warenkorb ansehen
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet

Die dunkle Seite der Billigmode

Die dunkle Seite der Billigmode

Fast Fashion – die Fertigung günstiger und schicker Kleidung in grossen Mengen – ist bereits seit mehreren Jahren in aller Munde.

Sie ist ein Phänomen, das zu vielen negativen Folgen führt. Günstige Kleidung wird so schnell und billig wie möglich produziert, um den Preis möglichst tief zu halten. Dies hat negative Auswirkungen auf die Natur und die Menschen, die billige Modekleidung herstellen.

Ein echtes Recycling findet kaum statt - Weniger als 1% der Textilien werden recycelt und zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet. 

Langlebigkeit: Ein Fremdwort

Fast Fashion ist insofern trendy, als dass es sich meist um kopierte billige Kleidungsstücke handelt, die nur kurze Zeit im Kleiderschrank bleiben. Die Mode ist durch den schnellen Wechsel der Kollektionen gekennzeichnet. Die Fast Fashion Modeindustrie wird von den TextilspezialistInnen Hony Hines und Margaret Bruce als "Marketinginstrument zur Steigerung der Kundenfrequenz" bezeichnet. Dabei kommt dem Stoff Polyester eine relevante Rolle zu. Sie ist eine starke Triebkraft für den Boom, denn es kann die Kosten für Kleidung niedrig halten.

Das Gift

Synthetische Chemiefasern, allen voran Polyester, enthalten Erdöl oder Gas: Sie sind nicht erneuerbar. Textilien aus synthetischen Fasern wie Polyester setzen während dem Waschvorgang Mikroplastik frei. Mehr als 1/3 des Mikroplastik in unseren Meeren und Ozeanen ist darauf zurückzuführen. Diese konnten mittlerweile in Nahrungsmitteln nachgewiesen werden. Es gilt als Absorber für andere Schadstoffe, die für den Menschen sich als äussert gefährlich herausstellen und Krankheiten hervorrufen können.

Waschen Sie fünf 5 Kilogramm Kleidung werden bis zu 6 Millionen Mikropartikel freigesetzt.

Unaufspürbarkeit als Unvermeidlichkeit

Darüber hinaus sind bei Fast-Fashion-Labels die Wertschöpfungsketten schwer nachvollziehbar, da die Unternehmen ihre Lieferanten oft nicht offenlegen. Dem anzufügen ist, dass die Überausbeutung der Arbeitnehmer der Realität entspricht. Hohe tägliche Arbeitszeiten, unzureichende Ruhetage und erzwungene Überstunden sind in dieser Industrie an der Tagesordnung. Neben verschiedenen Problemen sind die Beschäftigten in der Textilindustrie häufig gefährlichen Stoffen ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für die Produkte, die zum Färben unserer Kleidung verwendet werden. Die Hersteller verwenden umweltschädliche Substanzen, die für ihre Arbeiternehmenden giftig sind, aber auch für uns, die sie tragen, sowie für unser Ökosystem verharrende Folgen aufweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Anteil von Frauen in der Textilindustrie ca. 80% beträgt und die überwiegende Mehrheit von ihnen unter 30 Jahre alt ist.

Es stellt sich heraus, dass das Färben und Behandeln von Textilien mittels Nonylphenolethoxylaten (NPEs), Azofarbstoffen, Phthalaten und Formaldehyd - für die 20 % der weltweiten Wasserverschmutzung verantwortlich ist.

Nach einer aktuellen Studie von McKinsey, ist die weltweite Fashion Industrie für ca. 4% der weltweiten CO2 Emissionen im Jahr verantwortlich. Dieser Ausstoss ist vergleichbar mit den kumulierten Treibhausgasen der Länder Schweiz, Frankreich, Deutschland und Grossbritannien.  70% der Emissionen sind allerdings auf die Produktion von Rohstoffen, Verarbeitung und Veredelung zurückzuführen.

Die Schweiz hat eine besonders hohe Menge an Textilabfällen. Es gilt zu beachten, dass nahezu die Hälfte aller produzierten Pullover, T-Shirts und Kleider auf der Müllhalde landen. Sie werden nie von einem Kunden getragen. Ferner werden jedes Jahr 20 Prozent der neu produzierten Kleider ungetragen vernichtet. Dies berichtet die "NZZ am Sonntag".

Auch Greenpeace ist der Meinung, dass dieses Problem angegangen werden muss. Andernfalls wird der Bekleidungsverbrauch in den kommenden Jahren dramatisch ansteigen: Von 62 Millionen Tonnen im Jahr 2017 auf 1021 Millionen Tonnen im Jahr 2030.

Weniger ist mehr.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für Luxusmarken, und wir sollten versuchen, die Auswirkungen unserer Produktion zu minimieren. Die Produktion sollte nachhaltiger und vielseitiger sein. Anstelle von immer kurzlebigeren Kollektionen sollten wir künftig qualitativ bessere, haltbarere und vielseitigere Kleidung produzieren.

Für uns haben Handlungen stets einen höheren Stellenwert als leere Versprechen, so unterstützen wir die eidgenössische Suffizienz Politik sowie die nachhaltige Strategie der europäischen Kommission, wie keines gleichen. Wir als LÆY sind stolz, unsere Kollektionen darauf basierend umzusetzen und aktiv ein Teil dieser Bewegung sein zu dürfen. 

Kommentar hinterlassen

Beachte bitte, dass Kommentare vor ihrer Veröffentlichung genehmigt werden müssen.